«Musikalische Wellness…»

...mit Carles Cristobal & Irene Gonzáles Roldán

Sonntag, 18. Dezember 2022 16:30

Carles Cristobal Fagott
Irene González Roldán Cembalo

Programm

François Couperin 13eme concert Les Gouts Reunis
Johann Sebastian Bach Adagio, BWV 974
Johann Sebastian Bach Allegro, BWV 972
Antonio Vivaldi Largo, aus RV477
Christoph Schaffrath sonata for bassoon and Cembalo obligatto Gminor

Konzerte am gleichen Tag um 16.30 17.30 / 18.30 / 19.30

Carles Cristóbal (geb. 1976) stammt aus der Nähe von Barcelona und begann sein Fagottstudium bei Joseph Borras am Conservatori Professional de Musica de Badalona. 2004 absolvierte er ein Diplom für Alte Musik an der Schola Cantorum Basiliensis bei Claude Wassmer und Donna Agrell.

Seither ist er als freischaffender Fagottist tätig und pflegt eine intensive Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Ensembles wie dem Balthasar-Neumann-Ensemble (Thomas Hengelbrock), Hesperion XXI und Le Concert de Nations (Jordi Savall), Les Talents Lyriques (Christophe Rousset), Kammerorchester Basel, Collegium Vocale Gent (Philippe Herreweghe), Cafe Zimmermann, Freiburger Barockorchester, La Cetra Barockorchester (Andrea Marcon) – um nur einige zu nennen.

Seine Leidenschaft für das gesamte Instrumentarium der Fagottfamilie, von der frühen Renaissance bis zur Spätromantik, macht sein Repertoire sehr breit gefächert und führt zur engen Zusammenarbeit mit spezialisierten Instrumentenbauern. Neben seiner Tätigkeit als Fagottist forscht er in den Bereichen der musikalischen Praxis, zur Geschichte seines Instruments und zum Repertoire. Derzeit beschäftigt er sich besonders mit in Vergessenheit geratenen spanischen Kantaten des 18. Jahrhunderts mit obligatem Bajón (Dulzian).

Seit September 2021 ist er Professor für historisches Fagott an der SCB.

Irene Roldán (Spanien, 1997) begann im Alter von vier Jahren Tasteninstrumente zu spielen. Nach ihrem ersten Musikstudium in Spanien zog sie in die Niederlande, um in Den Haag und Amsterdam bei den Lehrern Jacques Ogg und Menno van Delft zu studieren. Im Jahr 2020 begann sie ihr Masterstudium an der Schola Cantorum Basiliensis in der Klasse von Andrea Marcon und schloss es mit Auszeichnung ab. Derzeit beginnt sie einen zweiten Master in Generalbass und Ensembleleitung bei Jörg-Andreas Bötticher.

Irene wurde beim 3. Concorso di Clavicembalo “Città di Milano” (2021) mit dem 1. Preis und Publikumspreis sowie beim XXXIII. Internationalen Bachwettbewerb Leipzig (2022) mit dem renommierten Bachpreis und einem weiteren Sonderpreis ausgezeichnet. Ihr Ensemble Flor Galante wurde beim 4. Internationalen Berliner Bach-Wettbewerb (2021) mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Als Solistin spielte sie Solokonzerte und Kammermusikkonzerte bei Festivals in Spanien, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden und arbeitet regelmäßig mit Ensembles wie La Cetra Barockorchester, Orquesta Barroca de Sevilla und Castello Consort zusammen.

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