Kaffee oder Tee?
Horchata (Erdmandelgetränk)
Hund oder Katze?
Dinosaurier
Berge oder Meer?
Eine Vulkaninsel – sie hat beides!
Velo oder Tram?
Teleportieren
Abenteuer oder Wellness?
Ein gutes Abenteuer nährt Körper und Seele – das ist die schönste Form von Wellness!
Stadt oder Land?
„Howl’s Moving Castle“ oder die schwebende Insel Laputa – so kann man die Stadt in jede Landschaft mitnehmen
Selber kochen oder ausgehen?
Zu Hause essen – eine unglaublich leckere Paella, von meiner Mutter gekocht
Liebste Jahreszeit?
Sommer – aber Vivaldis Herbst.
Welches Buch hast Du zuletzt gelesen?
The Farthest Shore von Ursula K. Le Guin
Was ist das Beste daran, Teil von La Cetra zu sein?
Das Gefühl, ein „musikalisches Zuhause“ zu haben. In unserem bewegten Musikerleben, in dem wir so viel reisen und der Alltag oft verschwimmt, ist La Cetra in Basel „Zuhause“ und „Familie“ – es bedeutet „Wachsen“ und „Verändern“. Und mit Andrea an meiner Seite habe ich einen echten „musikalischen Vater“.
Was war Dein schönstes Reiseziel mit La Cetra?
Die Spanien-Tournee mit dem Messiah in Barcelona, Girona und Madrid. Es war mein erster Messiah und mein erstes Projekt mit La Cetra. Ich konnte nicht nur meine Kolleginnen und Kollegen kennenlernen, mit denen ich noch heute wunderbare musikalische Erfahrungen teile, sondern auch die Freude erleben, dieses Meisterwerk der Musikgeschichte in meiner Heimat gemeinsam mit Familie und Freunden aufzuführen
Hast Du ein besonderes Ritual bei Konzerten oder Konzertreisen?
Meine Mitmusikerinnen und Mitmusiker zu ermutigen und zu umarmen, uns gegenseitig anzulächeln und ein schönes Konzert zu wünschen – in der Hoffnung, dem Publikum eine berührende Erfahrung voller Grosszügigkeit und Dankbarkeit zu schenken.
Was wärst Du geworden, wenn Du kein Musiker wärst?
Paläontologe
Welches Konzert mit La Cetra wird Dir auch in 50 Jahren noch im Gedächtnis bleiben – und warum?
Das Messiah-Konzert im Palau de la Música in Barcelona. Dieser Saal ist einzigartig – sein Design und seine Architektur lassen einen in eine traumhafte Welt eintauchen, fast wie im „Wunderland“. Außerdem war es ein Mitsingkonzert, bei dem das Publikum die Chöre mitsang, sodass wir Musiker auf der Bühne uns plötzlich wie „Zuschauer“ fühlten. Die Grenzen zwischen Publikum und Interpreten lösten sich auf – ein ganz besonderes Erlebnis!
Dazu kamen viele kleine Anekdoten: Am Flughafen bereitete ich mit Andrea eine kleine Ansprache mit einer „phonetisch präzisen katalanischen Transkription“ vor, mit der er dem Publikum dankte und zum gemeinsamen Abschluss mit dem „Halleluja“ einlud. Und am Ende des Konzerts schenkten wir Andrea auf der Bühne ein FC-Barcelona-T-Shirt mit dem Spielernamen „MESSIAH“ – das Publikum war begeistert!
Welche Musikrichtung, wenn es nicht Klassik sein darf?
Jazz, R&B, Blues, Pop-Rock, Schottische Musik
Lieblingsmusikstück (klassisch oder anderes …)
Troisième Leçon de Ténèbres pour le Mercredi von François Couperin oder Beyond the Sea von Charles Trenet / Bobby Darin
In welchem Jahr war Dein erstes Projekt mit La Cetra?
Eine Tournee im Jahr 2012 – mein erster Messiah von Händel
