Dido, Königin von Carthago

l'Opera ritrovata

Dienstag, 27. Februar 2024 19:00

Robin Johannsen Dido
Andreas Wolf Hiarbas & Elgabal
Emiliano Gonzalez Toro Aeneas
Alicia Amo Anna & Juno
José Antonio López Juba
Chelsea Zurflüh Menalippe
Raphael Höhn Achates = Disalces
La Cetra Barockorchester Basel
Andrea Marcon Cembalo & Leitung

Programm

Christoph Graupner Dido, Königin von Carthago

Enthalten in den La Cetra Abos fortissimo & mezzoforte.
 

Das tragische Schicksal der karthagischen Königin Dido ist der Stoff, aus dem Opern gemacht sind: begehrenswert mächtig, exotisch und schön schenkt sie ihr Herz dem trojanischen Helden Aeneas. Der aber verlässt sie, um in Italien Karriere zu machen. Dido besteigt einen brennenden Scheiterhaufen und ersticht sich dort mit dem Schwert ihres Geliebten.
Etwa 90 Komponisten von Purcell bis Berlioz wandten sich dieser auch theatralisch effektvollen Geschichte zu. Einer war Christoph Graupner, ein angesehener, äusserst schöpferischer deutscher Komponist. Dank der Umsicht von Nachkommen sind seine hochinteressanten Partituren zwar erhalten, werden aber leider nur selten gespielt.
Auch seine Oper «Dido, Königin von Carthago» konnte man in der Neuzeit kaum je hören. Die Uraufführung fand 1707 am Hamburger Gänsemarkttheater statt, wo neben dem jungen Graupner erfahrene Kollegen wie Keiser und Mattheson als Musiker, Sänger und Komponisten wirkten. Händel, zwei Jahre jünger als Graupner, hatte im Jahr davor das Gänsemarkttheater Richtung Italien verlassen. Graupnersdreiaktiges «Singspiel» über Dido und Aeneas ist äusserst abwechslungsreich, da damals noch viele kleine Nummern die Struktur einer Oper bildeten. Wie in Hamburg üblich, sind nur einige davon italienisch gesungen. Andere Teile und die Rezitative sind auf Deutsch verfasst, was das Verste- hen der Handlung erleichtert.
Eine hochkarätige Besetzung mit Robin Johannsen, Andreas Wolf, Emiliano Gonzalez Toro, José Antonio López und der jungen aufstrebenden Schweizer Sopranistin Chelsea Zurflüh verspricht eine famose Schweizer Erstaufführung dieser deutschen Barockoper!

Das Programm wird ebenfalls am 24. Februar 2024 im Concertgebouw Amsterdam gespielt. 

TICKETS & INFO
Abendkasse 18:00
Einführung 18:15 mit Andrea Marcon und Deda Colonna
Konzertbeginn 19:00
CHF 90 / 70 / 50 / 30
AHV: CHF 85 / 65 / 45 / 25

Dauer: ca. 180min, inkl. Pause

Wir danken der RHL Foundation und der Scheidegger-Thommen-Stiftung für die grosszügige Unterstützung des Projekts.

 

ZU DEN SOLISTEN

Robin Johannsen (Dido)   

Robin Johannsen Die amerikanische Sopranistin Robin Johannsen kam als Stipendiatin der Deutschen Oper Berlin nach Berlin und wurde bald festes Ensemblemitglied des Hauses. Nach weiteren zwei Jahren an der Oper Leipzig arbeitet sie heute als freischaffende Künstlerin. Nach ihrem Debüt an der Hamburgischen Staatsoper in 2014 mit der Titelpartie in ALMIRA unter Alessandro De Marchi und als Adina in L’ELISIR D’AMORE debütierte Robin Johannsen 2014/15 an der Staatsoper Berlin als Emma in Telemanns EMMA UND EGINHARD unter der musikalischen Leitung von René Jacobs.  Sie arbeitet regelmäßig mit internationalen Orchestern und Dirigenten. Ihre Aufnahme von Mozarts ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL (Konstanze) unter René Jacobs ist im Oktober 2015 erschienen. Zukünftige Projekte beinhalten u.a. eine Inszenierung von Gassmanns L’OPERA SERIA am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, zwei Neuproduktionen an der Staatsoper Berlin, ein Debüt beim Teatro Regio Torino sowie Konzerte in Basel unter Andrea Marcon.

Andreas Wolf (Hiarbas & Elgabal)   

Andreas Wolf

Nach seiner musikalischen Grundausbildung am „Landesgymnasium für Musik“ in Wernigerode studierte Andreas Wolf bei Prof. Heiner Eckels (Diplom) in Detmold und
Prof. Thomas Quasthoff (Konzertexamen mit Auszeichnung) in Berlin. Der vielseitige Bass-Bariton ist regelmässiger Gast in zahlreichen namhaften Opernhäusern und Konzertsälen, wo er mit den bedeutenden Dirigenten unser er Zeit zusammenarbeitet. Als gefragter Konzertsänger hat er sich insbesondere als ein leidenschaftlicher Interpret der Werke Bachs und Händels etabliert und feierte damit herausragende Erfolge in Sälen wie der Pariser Philharmonie, dem London Barbican Center, der Berliner Philharmonie, dem Lincoln Center New York, dem Amsterdam Concertgebouw, dem Münchener Herkulessaal oder der Stuttgarter Liederhalle.

Zu den jüngsten Höhepunkten seiner Opernlaufbahn gehören unter anderem Michael Hanekes Inszenierung von Mozarts „Cosi fan tutte“ am Teatro Real, dem Théâtre de la Monnaie Brüssel und den Wiener Festwochen, die auch als DVD erhältlich ist. Desweitern glänzte er als Leporello in „Don Giovanni“ am La Monnaie in Brüssel und am Staatstheater Stuttgart, als Figaro in „Le nozze die Figaro“ am Teatro Real in Madrid und an der Opéra national du Rhin und überzeugte in seiner Paraderolle als Papageno in der „Zauberflöte“ am Grand Théâtre de Genève.

Regelmäßig gastierte Andreas Wolf zuletzt auch an der Staatsoper München u.a. als Zuniga in Bizets Carmen, als Truffaldin in Strauss’ Ariadne auf Naxos oder als Paolo Calvi in “Die Gezeichneten” von Franz Schreker. Jüngst erschienen neue CDs, die die bereits reiche Diskografie von Andreas Wolf bereichern. Darunter befinden sich „The Messiah“ mit „Le Concert Spirituel“ unter Leitung von Hervè Niquét, eine Bach Kantaten CD mit Carolyn Sampson und dem Freiburger Barockorchester bei Harmonia Mundi, eine Einspielung Mozarts Krönungsmesse mit dem Insula Orchestra unter Laurence Equilbey und die h-Moll Messe mit dem Bayerischen Rundfunkchor und Concerto Köln unter Leitung Peter Dijkstras.

Ein wichtiger Bestandteil des künstlerischen Werdegangs Andreas Wolfs ist das Lied. Bei den Glogener Festspielen in Norwegen begeisterte er zuletzt mit Franz Schuberts „Winterreise“. Gemeinsam mit Kit Armstrong brachte er neben Schuberts „Schwanengesang" bei den Niedersächsischen Musiktagen auch Werke von Robert Schumann und Hugo Wolff beim Musikfest Bremen zu Gehör. Das künstlerische Spektrum Andreas Wolfs wird komplettiert mit Interpretationen zeitgenössischer Musik. So war er in Arnold Schönbergs „Moses und Aron“ mit dem SWR Sinfonieorchester unter Sylvain Cambreling u.a. in der Berliner Philharmonie zu erleben. 2017 widmete er sich der Ur-Aufführung des Requiems von Willem Jeths, das im Concertgebouw Amsterdam erklang.

Zu weiteren Höhepunkten der Saison gehören die Rückkehr an die Staatsoper Stuttgart als Leporello in Mozarts “Don Giovanni” , sowie in selber Rolle in den Tchaikowsky Saal in Moskau. Desweiteren wird Andreas Wolf als Ariodate in Händels “Serse” auf einer Europatournée mit Il Pomo d’Oro und Franco Fagioli in London, Paris, Lissabon, Wien, Essen und Toulouse zu hören sein bevor er dann auf einer weiteren Tour mit Mozarts Requiem mit dem Nederlands Kammerchor unter Peter Dijkstra zu hören sein wir. Anschließend folgt eine Konzertserie mit dem Bayerischen Rundfunkchor und Bachs “Weihnachtsoratorium” unter Howard Arman.

Emiliano Gonzalez Toro (Aeneas)   

Emiliano Gonzalez Toro Emiliano Gonzalez Toro, geboren als Sohn chilenischer Eltern in Genf, ist einer der prominentesten Tenöre im Barockrepertoire. In den letzten Spielzeiten sang er u. a. grosse Partien an der Nationale Opera in Amsterdam, Opéra national de Paris, Opéra Comique de Paris, Bayerischen Staatsoper, Opéra de Dijon, Opéra national du Rhin, am Opernhaus Zürich, Théâtre des Champs-Elysées, am Festspielhaus Baden-Baden sowie beim Monteverdi Festival Cremona. Er spielte auf Bühnen in Washington und New York, in Lissabon, Basel, Caen, Oslo, Lille, Lausanne und Wien. Zugleich arbeitete Emiliano Gonzalez Toro mit hochrangigen Orchestern und Ensembles zusammen, darunter Le Concert Spirituel, Les Musiciens du Louvre, Le Concert d’Astrée, Ensemble Pygmalion oder Capella Mediterranea. Er war in Spielstädten weltweit zu erleben, so z. B. in der Philharmonie de Paris und im Theater an der Wien sowie auf mehreren Europatourneen. Kürzlich gründete er das Ensemble I Gemelli, dessen erstes Album, «Vespres» von Chiara Maria Cozzolani, von dem Label Naïve veröffentlicht wurde. Mit La Cetra war Emiliano als Mercurio in La concordia de' pianeti von Caldara sowie in Catone in Utica von Vivaldi zu erleben.

Alicia Amo (Anna & Juno)

Alicia Amo

Alicia Amo beginnt ihr Musikstudium im Fach Violine in Kombination mit klassischem Schlagzeug und Ballett. Im Jahr 2007 erwirbt sie in Musikene das Höhere Diplom in Violine mit der besten Note. 2008 beginnt sie ihr Gesangsstudium an der Universität Graz und wechselt 2009 nach Basel (Schweiz), um an der Schola Cantorum Basiliensis bei Gerd Türk Gesang zu studieren. 2011 erhält sie den Bachelor-Abschluss und 2013 den Master-Abschluss mit Auszeichnung. 

Sie erhält Unterricht bei Margreet Honig, Bernardette Manca di Nissa, Christophe Coin, Andreas Scholl, Ana Luisa Chova, María Espada, Emma Kirkby, Rosa Domínguez, Carlos Mena, Ainhoa Garmendia, Richard Levitt, etc.  Sie hat auch an zwei Opernstudios mit Pablo Maritano (über W.A.Mozart) und Alberto Zedda (über Bel Canto) teilgenommen.
Sie ist Preisträgerin des I. Internationalen Musikwettbewerbs Manhattan, des I. Internationalen Opernwettbewerbs "Mozart" Granada, des VIII. Internationalen Gesangswettbewerbs "Francesco Provenzale" in Neapel, der Hauptrolle im Atelier Lyrique "Le Parlement de Musique" in Straßburg, der Residenz beim Festival d'Ambronay, des Programms Jóvenes Excelentes CajaBurgos, des Fonds Marie-Louise in Basel und des Regino Sáinz de la Maza Wettbewerbs. Sie war Finalistin beim I. Internationalen Gesangswettbewerb "Opera de Tenerife", beim Norman Cooper Annual Chamber Music Competition (Aberdeen) und beim XXIV. Internationalen Gesangswettbewerb von Clermont-Ferrand.

Sie singt als Solistin mit dem Zürcher Kammerorchester, Café Zimmermann, B'rock Orchester, Orchestra di Camera di Lugano, Symphonie Orchester Reinach, Le Parlement de Musique, Orquesta Sinfónica de Bilbao, Orquesta Sinfónica de Burgos, La Cetra Basel, Orquesta Barroca de Sevilla, Vokalakademie Berlin u.a., und sie singt Mozarts Le nozze di Figaro in Royaumont-París (Susanna mit René Jacobs), Glucks Alceste bei der Ruhr Triennale Bochum und den Innsbrucker Festspielen (Aspasia mit René Jacobs), Purcells Dido und Eneas in Burgos (Belinda und zweite Frau mit Ó. Gershensohn), F.Caccinis La liberazione di Ruggiero in Basel und in der Semperoper Dresden (Rolle der Nunzia mit G. Paronuzzi), Händels Ariodante an der Schola Cantorum Basiliensis (Dalinda mit A.Marcon), Monteverdis L'Orfeo in Hannover (Musica und Proserpina mit S.Schwannberger), Telemanns Orpheus ou l'inextinguible soif de vengeance d'Orasia in Straßburg, Mulhouse Spa und Offenburg (Orasia mit M.Gester), J. Hidalgos De lo humano… y divino im Teatro de la Zarzuela de Madrid (Frauenrollen mit C.Mena), Luliers Oratorio di Natale in Basel (Angelo-Rolle mit R. Alessandrini), Ligetis Mysterien des Makabren und Orffs Carmina Burana in Burgos (J. Castro), Rossis Orfeo in Nancy, Caen, Bordeaux und Versailles (Rolle der Prima Gratia mit R. Pichon), Händels La Resurrezione im Teatro de la Maestranza de Sevilla (Rolle des Angelo mit Enrico Onofri), und gibt Liederabende mit Opus Lírica, E.L.Banzo, A.de Marchi, etc.  

Alicia Amo gründet Musica Boscareccia mit A. Mercero und ihre CD "Dulze Acento" wird vom ÓPERA ACTUAL Magazin als Special Selection ausgewählt. Sie unterrichtet außerdem historischen Gesang an der AIMAntiqua, der Universität von Murcia und dem Baroque OperaStudio (Universität von Burgos).

José Antonio López (Juba)   

Jese Antonio Lopez José Antonio López ist unter der Leitung von namhaften Dirigenten in führenden Konzertsälen und bei wichtigen Festivals in Europa sowie den USA wie dem Musikverein und Konzerthaus in Wien, dem Theater an der Wien oder dem Prinzregententheater in München zu Gast.
 Er verfügt über ein breites Konzertrepertoire, welches von Bach und Beethoven über Brahms und Mahler bis Verdi, Zemlinsky und Schönberg reicht, wobei die zeitgenössische Musik einen weiteren Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit bildet. In letzter Zeit feierte er Erfolge mit Bachs Matthäus-Passion im Wiener Musikverein, Beethovens Neunter in der Wiener Hofburg oder Brahms‘ Deutschen Requiem im Brüsseler Palais des Beaux-Arts. Besonders oft tritt José Antonio in seiner spanischen Heimat auf, in vielen Städten auch regelmässig auf der Opernbühne. In Händels «Radamisto» debütierte er am Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt.

Chelsea Zurflüh (Menalippe)   

Chelsea Zurfluh Chelsea Marilyn Zurflüh, Bieler Sopranistin, war in den Spielzeiten 2021 bis 2023 Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war bereits als Barbarina in «Le Nozze di Figaro», als Zaida in «Il Turco in Italia» und als Atalanta in «Serse» auf der Bühne des Opernhauses Zürich zu erleben. Anderweitige Engagements führten die Schweizerin in das Wiener Konzerthaus, die Liederhalle in Stuttgart, die Innsbrucker Festwoche für Alte Musik und die Tonhalle in Zürich. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Gesangswettbewerbe. Im Februar 2023 gewann Chelsea den zweiten Platz des Internationalen Mozart-Wettbewerbs in Salzburg. Beim renommierten Cesti-Wettbewerb in Innsbruck im August 2022 gewann sie den zweiten Platz und den Publikumspreis. An der Hochschule Luzern für Musik bei Prof. Barbara Locher absolvierte Chelsea ihren Bachelor of Arts in Music mit der Bestnote des Jahrgangs. Im Juni 2021 schloss Chelsea ihr Masterstudium an der Hochschule der Künste Bern im Schweizer Opernstudio Biel mit Auszeichnung ab. Während ihres Masterstudiums gab sie im Theater Biel-Solothurn im Oktober 2020 ihr Debüt als Frau Binz in Paul Burkhard's Oper «Casanova in der Schweiz». Am Theater Bern absolviert sie 2020/2021 ihr Praktikum und trat als Adele in der Operette «Die Fledermaus» von Johann Strauss auf. In der Spielzeit 2023/2024 wird Chelsea für Opern an das Theater Biel-Solothurn zurückkehren und in der Schweiz und im Ausland als Konzertsängerin tätig sein.

Raphael Höhn (Achates = Disalces)   

Raphael Hohn

Der schweizer Tenor und Bachpreisträger Raphael Höhn ist ein äusserst gefragter Sänger im Bereich der Barockmusik. Von der internationalen Presse wird er unter andrem für sein schönes Timbre mit grosser Pracht, reinste Intonation, vorbildlicher Diktion und Vokalisation (Scherzo/Spanien für eine Matthäuspassion im Auditorio Nacional de Madrid, 2023) gelobt. 

Regelmässig ist er zu Gast in den grossen Konzertsälen Europas, wie etwa der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg, dem KKL Luzern, dem Concertgebouw Amsterdam und dem Palau de la Musica in Barcelona. Dabei arbeitet er mit namhaften Ensembles und Orchestern wie der Bachstiftung St. Gallen, dem Freiburger Barockorchester, Vox Luminis, der Nederlandse Bachvereniging, der Dresdner Philharmonie und dem Gewandhausorchester Leipzig zusammen.

Sein breites Repertoire reicht von der Renaissance bis hin zur zeitgenössischen Musik. Der Liedgesang hat für ihn einen hohen Stellenwert. Neben den grossen Zyklen wie Schuberts  „Winterreise“ oder Schumanns „Dichterliebe“ beschäftigt er sich auch mit unbekannteren Werken. Kürzlich erschien die CD „Heimat“, auf der er zusammen mit seinem Liedbegleiter Shin Hwang zahlreiche Lieder des schweizer Komponisten Friedrich Theodor Fröhlich als Weltersteinspielung präsentiert.

Erste Gesangserfahrungen sammelte er als Altsolist bei den Zürcher Sängerknaben. In seinem Gesangsstudium an der Zürcher Hochschule der Künste und am Königlichen Konservatorium in Den Haag vertiefte er sein Fähigkeiten in klassischem Gesang und in Alter Musik bei Scot Weir, Rita Dams, Michael Chance, Peter Kooij und Jill Feldman. Dazu besuchte er Meisterkurse u.a. bei Andreas Scholl, Gerd Türk, Peter Harvey und Jean-Paul Fouchécourt. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt er von Dirigenten wie Frans Bruggen, Laurence Cummings, Justin Doyle, Simon Gaudens, Howard Griffiths, Nikolaus Harnoncourt, Ton Koopman, Vàclav Luks, Rudolf Lutz, Andrea Marcon und Jos van Veldhoven.

In der laufenden Saison 2023/24 wird Raphael Höhn wieder mit allen grossen Werken Johann Sebastian Bachs zu hören sein. Er wird zusammen mit der Nederlandse Bachverening in der Matthäus-Passion und mit dem Freiburger Barockorchester und der h-Moll Messe auf Tour gehen. Am Bachfest in Leipzig wird er den Evangelist in der Johannes-Passion und zum Jahresende das Weihnachtsoratorium bei der Dresdner Philharmonie und das Magnificat bei den Münchner Philharmonikern singen. 

 

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