Saturday, 16. December 2023 16:30
Hojin Kwon Blockflöte Mélanie Flores Cembalo
Arcangelo Corelli
Sonata X F-Dur, Op. 5
Johan Huys
Ceci n’est pas une passacaille
Paolo Benedetto Bellinzani
Sonata Duodecima d-Moll, Op. 3
Conrad Steinmann
Wellfarewell
Johann Sebastian Bach
Konzert für Orgel a-Moll, BWV 593
Konzerte am gleichen Tag um 16.30 / 17.30 / 18.30 / 19.30
Die Blockflötistin Hojin Kwon (Südkoreanerin) und die Cembalistin Mélanie Flores (Mexikanerin) lernten sich 2014 in Basel an der Schola Cantorum Basiliensis während ihres Studiums kennen und beschlossen, sich zusammenzutun, um gemeinsam Musik zu machen – so entstand das Ensemble «Las Lunas».
Das Wellness-Programm basiert auf der Idee, die «Kette der Inspiration unendlich weiterzuführen». Es werden Werke von Komponisten, die von Stücken anderer Komponisten inspiriert wurden und freie Improvisationen von Hojin Kwon und Mélanie Flores gemeinsam zu hören sein.
Mélanie Flores
Mélanie Flores,1995 in Mexico geboren, begann ihren Cembalounterricht mit acht Jahren und 2010 ihr Studium in Mexico-City. Sie setzte es 2014 an der Schola Cantorum Basiliensis bei Jörg-Andreas Bötticher fort, bis zu ihrem Masterdiplom 2019. Zurzeit absolviert sie bei Andrea Marcon ihr pädagogisches Aufbaustudium. Zahllose Masterclasses halfen ihr Spiel zu perfektionieren. Schon früh gab sie Solorezitals und gewann in Mexico und Frankreich Preise. In Europa traten etliche Engagements für Kammermusik und Opernproduktionen hinzu, etwa mit dem Ensemble “Sonorità” (1. Preis im Internationalen Lyceum Club Wettbewerb in Lausanne 2018) und Engagement bei den “Freunden Alter Musik Basel”. Mit ihrem Bruder Sergio Flores spielt sie im Cembalo-Duo, stets auf der Suche nach neuem, noch unentdecktem Repertoire.
Hojin Kwon
Die Blockflötstin Hojin Kwon startete ihre musikalische Reise in Busan, Südkorea. Nach ihrem Studium an der Korea National University of Arts setzte sie ihre Ausbildung an der Schola Cantorum Basiliensis bei Conrad Steinmann fort. Dort schloss sie ihr künstlerisches und pädagogisches Studium mit Schwerpunkt Alte Musik mit höchster Auszeichnung ab.
Als Solistin erzielte Hojin beeindruckende Erfolge bei internationalen Wettbewerben, darunter der 2. Preis und der Publikumspreis beim MA-Wettbewerb in Brügge 2021 sowie der 2. Preis beim Moeck/SRP Solo Recorder Playing Competion in London 2019. Neben Soloauftritten engagiert sie sich aktiv in Projekten mit ihren Ensembles Sonorità, Tourterelles und Las Lunas. Ihre Leidenschaft erstreckt sich über Alte und Zeitgenössische Musik. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit verschiedenen KomponistInnen, erforscht Klangästhetik und entdeckt dabei stets neue Möglichkeiten für ihr Instrument.
Aktuell unterrichtet Hojin an der Musikschule Konservatorium Zürich. Außerdem interessiert sie sich für die Rolle des Körpers beim Musizieren und nimmt dazu an einem CAS in Musikphysiologie an der Zürcher Hochschule der Künste teil, wo sie ihre Kenntnisse vertief.