J.S. Bach: Matthäuspassion, BWV 244

Bachs Meisterwerke

Friday, 13. March 2026 19:00

Künstler*innen
Raphael Höhn Evangelist
Raoul Steffani Jesus
Miriam Feuersinger Sopran
Carlos Mena Altus
Ronan Caillet Tenor
Tobias Berndt  Bariton
Mädchenkantorei Basel
La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel
Andrea Marcon Leitung
 

J.S.Bach (1685-1750): Matthäus-Passion, BWV 244

Einmal im Jahr die «Matthäuspassion» hören, darüber hinaus in hervorragender Besetzung, angeführt vom Schweizer Bachpreisträger, dem Tenor Raphael Höhn, als Evangelist! Denn dieses Werk gehört nicht nur zu Bachs bedeutendsten Kompositionen, sondern zu den «Weltwerken» überhaupt, die man sich immer wieder anhören soll, weil jede Wiederbegegnung neue, mit grösster Inspiration und hervorragendem Handwerk geformte Details entdecken lässt. Und weil die tiefen Gefühle, die es in einem hervorruft, jedesmal überwältigender und nachhaltiger werden.

In den letzten Jahren hat sich La Cetra verstärkt den grossen geistlichen Werken wie der «Johannes-Passion» und der Messe in h-moll gewidmet – sowohl in Basel als auch in zahlreichen Gastspielen von Monreale/ Sizilien über Granada, Aix-en-Provence, Pamplona, San Sebastian und zurück in die Schweiz in Zürich, Lausanne und La Chaux-de-Fonds. Von der h-moll-Messe erschien zudem eine hochgelobte Einspielung anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums von La Cetra im Herbst 2024.

Mit dem «Weihnachtsoratorium» und der monumentalen «Matthäuspassion» könnte man von einem regelrechten Bach-Schwerpunkt in La Cetras neuer Saison sprechen. Ihre Gegenüberstellung mit Werken Händels und italienischer Komponisten zeigt aber auch in diesem Jahr wieder interessant auf, was damals die Musik von nördlich und südlich der Alpen miteinander verband - und was sie trennte.

Ein Gastspiel mit der «Matthäuspassion» findet im Mai 2026 beim Bachfest Schaffhausen statt.

TICKETS & INFO
Abos jetzt hier
Abendkasse 18:00
Konzertbeginn 19:00
CHF 90 / 70 / 50 / 30
AHV 85 / 65 / 45 / 25


FÜR ALLE EINZELTICKETS:

• AHV/IV-Rabatt: 5 CHF pro Karte
• Azubis, Studierende und Kulturlegi: 50% Ermässigung
• Kinder bis 12 Jahre in Begleitung der Eltern: CHF 10 für alle Konzerte
• Rollstuhlplätze zum Kat. III-Preis: Bitte bestellen Sie diese unter 061 205 33 55

Raphael Höhn

u003cp data-start=u0022108u0022 data-end=u0022697u0022u003eDer Schweizer Tenor und Bachpreisträger Raphael Höhn gehört zu den herausragenden Interpreten Alter Musik seiner Generation. Als Spezialist für das Repertoire des Barock ist er regelmäßig auf renommierten Bühnen Europas zu hören, etwa in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg, dem KKL Luzern, dem Concertgebouw Amsterdam oder dem Palau de la Música in Barcelona. Er arbeitet mit führenden Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, Vox Luminis, der Bachstiftung St. Gallen, der Nederlandse Bachvereniging, der Dresdner Philharmonie oder dem Gewandhausorchester Leipzig.u003c/pu003ernu003cp data-start=u0022699u0022 data-end=u00221053u0022u003eSein Repertoire reicht von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Einen besonderen Stellenwert nimmt der Liedgesang ein: Neben Schuberts u003cem data-start=u0022845u0022 data-end=u0022858u0022u003eWinterreiseu003c/emu003e oder Schumanns u003cem data-start=u0022874u0022 data-end=u0022888u0022u003eDichterliebeu003c/emu003e widmet er sich auch unbekannteren Werken. Auf der CD u003cem data-start=u0022942u0022 data-end=u0022950u0022u003eHeimatu003c/emu003e hat er gemeinsam mit Shin Hwang zahlreiche Lieder von Friedrich Theodor Fröhlich erstmals eingespielt.u003c/pu003ernu003cp data-start=u00221055u0022 data-end=u00221258u0022u003eSein Gesangsstudium absolvierte er an der Zürcher Hochschule der Künste und am Königlichen Konservatorium in Den Haag. Prägende Lehrer waren u. a. Scot Weir, Michael Chance, Peter Kooij und Jill Feldman.u003c/pu003ernu003cp data-start=u00221260u0022 data-end=u00221514u0022u003e2023/24 war er mit den großen Bach-Werken zu erleben: u. a. mit der Matthäuspassion (Nederlandse Bachvereniging), der h-Moll-Messe (Freiburger Barockorchester), dem Weihnachtsoratorium (Dresdner Philharmonie) und dem Magnificat (Münchner Philharmoniker).u003c/pu003e


Raoul Steffani

Der niederländische Bariton Raoul Steffani wurde von Opernwelt für seinen „frischen, lyrisch klaren Gesang“ und seine „sensible Interpretation“ gelobt. 2023 wurde ihm die Nederlandse Muziekprijs verliehen – die höchste musikalische Auszeichnung der Niederlande. Er studierte Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie am Conservatorium van Amsterdam bei Margreet Honig. Sein Operndebüt gab er als Ramiro in Ravels L’heure espagnole an der Opéra National de Lyon. Es folgten Engagements an der Dutch National Opera, der Opéra de Toulon, bei Opera Zuid und den Bregenzer Festspielen. Als Solist arbeitete Steffani mit renommierten Dirigenten wie Jonathan Cohen, Diego Fasolis, Vladimir Jurowski, Sir Mark Elder und David Zinman. Er sang u. a. mit dem hr-Sinfonieorchester, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, den Wiener Symphonikern, der Netherlands Chamber Orchestra und Camerata Salzburg.rnrnBesonders verbunden ist Steffani dem Liedgesang. Er gab Liederabende im Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie Hamburg, im Athener Megaron und beim Oxford Lieder Festival. Seine Alben Deep in a Dream, Love’s Spring (mit Magdalena Kožená), Sehnsucht (mit Barbara Hannigan) und Alma Mahler (mit Julius Drake) erhielten internationale Anerkennung.


Miriam Feuersinger

Die aus Österreich stammende Sopranistin Miriam Feuersinger gehört zu den führenden Interpretinnen geistlicher Barockmusik. Ihre große Liebe gilt dem Kantaten- und Passionswerk von J. S. Bach und seinen Zeitgenossen, was sich in ihrer intensiven internationalen Konzerttätigkeit widerspiegelt. Seit 2014 leitet sie gemeinsam mit dem Cellisten Thomas Platzgummer die Reihe  Bachkantaten in Vorarlberg. Feuersinger ist regelmäßig zu Gast bei renommierten Bachreihen wie der Bachstiftung Trogen All of Bach, Bachakademie Stuttgart sowie bei Festivals wie dem Bachfest Leipzig, Bachfesttagen Köthen, Bachbiennale Weimar,Bachcelona. Neben Bach widmet sie sich geistlicher Musik vom Frühbarock bis zur Spätromantik sowie dem Liedrepertoire. Sie arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Jordi Savall, Václav Luks, Hans-Christoph Rademann, Rudolf Lutz, Lorenzo Ghielmi, Ton Koopman und Christoph Prégardien zusammen. Dabei musiziert sie mit Klangkörpern wie dem Freiburger Barockorchester, Collegium Vocale Gent, Collegium 1704, Holland Baroque oder dem Kammerorchester Basel. Für ihre künstlerische Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem ECHO Klassik 2014, dem OPUS Klassik 2022 und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik. Bei La Cetra ist Miriam unter anderem bei Bachs h-moll Messe zu hören.


Carlos Mena

Nach seinem Studium am Conservatorio in Vitoria-Gasteiz, Spanien, setzte der baskische Countertenor Carlos Mena seine Studien an der Schola Cantorum in Basel unter der Leitung von Richard Levitt und René Jacobs fort, wobei er sich besonders auf das mittelalterliche Repertoire bei Dominique Vellard und die Oper bei Nicolau de Figueiredo konzentrierte. Sein Repertoire ist breit gefächert und reicht von der mittelalterlichen Musik über die Barockmusik bis hin zum frühen 19. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt im Bereich Oper. Als Solist konzertiert er regelmässig in den renommiertesten Konzertsälen und Festivals von Wien, Amsterdam und London bis New York, Buenos Aires, Tokio und Sydney unter der Leitung von Dirigenten wie Paul Goodwin, Mark Minkowsky, Rafael Frühbeck de Burgos, Ottavio Dantone, Gustav Leonhardt, Christoph Coin und Andrea Marcon. Seine künstlerische Tätigkeit wurde auf mehr als 50 CDs dokumentiert, von denen viele mit Preisen ausgezeichnet wurden. Auch mit La Cetra realisierte er bereits mehrere CD-Projekte: er ist als Solist auf der Monteverdi – Vespro di Natale und Caldara «La concordia de’ pianeti» zu hören. Auch bei Bachs Messe in h-moll, die La Cetra im Oktober 2023 einspielen wird, wird Carlos als Alt-Solist mitwirken. Er tritt auch als Dirigent auf und leitet Orchester wie das Orchestra Sinfonica Portuguesa, das Galicische Symphonieorchester, das Symphonieorchester von Navarra, das Orchestra de Granada und andere. Auch als Pädagoge ist er sehr aktiv: Seit 1998 unterrichtet er an der Academia de Música Antigua an der Universität von Salamanca; seit 2022 ist er Professor für Gesang an der Schola Cantorum Basiliensis.


Ronan Caillet

Ronan Caillet begann sein Musikstudium in Colmar und Strasbourg, wo er neben der gesanglichen Ausbildung auch Hornunterricht erhielt. Sein Vollstudium in Gesang absolvierte er an der Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Prof. Torsten Meyer sowie in Leipzig bei Prof. Berthold Schmid und mit Jean-François Rouchon am Conservatoire Royal in Brüssel. Er ist u. a. Preisträger des Bundeswettbewerbs Gesang und des Gesangswettbewerbs Cantate Bach. Mit Oratorienpartien trat er u. a. unter Helmuth Rilling, Hans-Christoph Rademann und dem Freiburger Barockorchester auf. 2017 arbeitete er mit den Nürnberger Symphonikern und erhielt Unterricht bei Edith Wiens, Marcelo Amaral und Brigitte Fassbaender. Mit dem Pianisten Malte Schäfer erreichte er 2018 die Finalrunde beim Deutschen Musikwettbewerb und beim Internationalen Schubert-Wettbewerb Dortmund; 2019 gewannen sie zusammen den Prix de Mélodie Française des Concours Nadia; Lili Boulanger in Paris, gefolgt von einer Einladung des Radiosenders France Musique. Im selben Jahr war er mit dem SWR und der Deutschen Radio Philharmomie als Teilnehmer des Emmerich Smola-Förderpreises zu erleben. Seit der Spielzeit 21/22 ist Ronan Caillet Ensemblemitglied am Theater Basel. Hier gehören Rollen wie Graf Almaviva in ‹Il barbiere di Siviglia›, Tamino in ‹Die Zauberflöte›, Narraboth in ‹Salome›, Borsa in ‹Rigoletto›, Froh im ‹Ring des Nibelungen›, Laërte in ‹Mignon›, Pang in ‹Turandot› sowie Aeneas in ‹Dido und Aeneas› zu seinem Repertoire


Tobias Berndt

Bariton Tobias Berndt ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe und arbeitet als gefeierter Konzertsänger regelmäßig mit Dirigenten wie Hans-Christoph Rademann, Philippe Herreweghe, Helmuth Rilling, Christoph Spering, Teodor Currentzis und Andrea Marcon zusammen. In Konzerten war er außerdem mit dem Orchestre National Bordeaux Aquitaine unter Kwamé Ryan und mit dem Konzerthausorchester Berlin unter Marcus Creed zu hören. Vergangene Engagements der Saison 2013/14 beinhalteten eine Europatournee an Seite von Simone Kermes und Nuria Rial mit Purcells’ Dido und Aeneas zusammen mit Musica Aeterna und Teodor Currentzis, die Matthäuspassion unter Masaaki Suzuki bei der Bachakademie in Stuttgart sowie auch unter Andrea Marcon beim Danish National Symphony Orchestrain Kopenhagen, ferner Gustav Mahlers’ Kindertotenlieder unter Toshiyuki Kamioka auch in Kopenhagen, Konzerte bei den Schwetzinger Festspielen mit Werken von Carl Philipp Emanuel und Johann Sebastian Bach unter Frieder Bernius und Händels‘ Joshua mit dem NDR Chor und dem Festspiel Orchester Göttingen unter Laurence Cummings in Göttingen, Hamburg und London. In dieser Saison singt er u.a. beim Beethoven Orchester Bonn(Weihnachtsoratorium),der Moscow State Academic Philharmonic Society (Matthäus-Passion),dem Gewandhausorchester Leipzig(Weihnachtsoratorium),der Internationalen Bachakademie Stuttgart und dem Freiburger Barockorchester(h-Moll-Messe/ Konzerte und Aufnahme),bei der De Nederlandse Bachvereniging (Bach Kantaten), dem Konzerthausorchester Berlin (c-moll Messe), dem Collegium Vocale Gent (Johannes-Passion),mit dem Musikpodium Stuttgart in Budapest (Kodaly/Missa brevis und Liszt/ Christus) , der Dresdner Philharmonie (Franz Schubert Stabat mater) und beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk(Bach Kantaten). Bei La Cetra ist Tobias Berndt unter anderem auch in Bachs h-moll Messe zu hören.


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