Friday, 8. March 2024 16:30
Bettina Simon Sopran, Barockoboe, Blockflöte Céline Pasche Harfe & Blockflöte Irene González Roldán Cembalo
Aurora delle Muse - Werke von C. Monteverdi, F. Gasparini, G.F. Händel und J.G. Linike
Konzerte am gleichen Tag um 16.30 / 17.30 / 18.30 / 19.30
Irene Roldán (Spanien, 1997) begann im Alter von vier Jahren Tasteninstrumente zu spielen. Nach ihrem ersten Musikstudium in Spanien zog sie in die Niederlande, um in Den Haag und Amsterdam bei den Lehrern Jacques Ogg und Menno van Delft zu studieren. Im Jahr 2020 begann sie ihr Masterstudium an der Schola Cantorum Basiliensis in der Klasse von Andrea Marcon und schloss es mit Auszeichnung ab. Derzeit beginnt sie einen zweiten Master in Generalbass und Ensembleleitung bei Jörg-Andreas Bötticher.
Irene wurde beim 3. Concorso di Clavicembalo “Città di Milano” (2021) mit dem 1. Preis und Publikumspreis sowie beim XXXIII. Internationalen Bachwettbewerb Leipzig (2022) mit dem renommierten Bachpreis und einem weiteren Sonderpreis ausgezeichnet. Ihr Ensemble Flor Galante wurde beim 4. Internationalen Berliner Bach-Wettbewerb (2021) mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Als Solistin spielte sie Solokonzerte und Kammermusikkonzerte bei Festivals in Spanien, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden und arbeitet regelmäßig mit Ensembles wie La Cetra Barockorchester, Orquesta Barroca de Sevilla und Castello Consort zusammen.
Die in Ungarn geborene Sopranistin, Barockoboistin und Blockflötistin Bettina Simon etablierte sich schnell als eine der erfolgreichsten und vielseitigsten Künstler*innen ihrer Generation.
Bettina Simon gab ihr Gesangsdebüt in der Tonhalle Zürich mit dem Dirigenten und Blockflötisten Maurice Steger. Ebenfalls sang sie “Roberto” in der Oper Griselda von A. Vivaldi in Mailand und debütierte als „Bersabea“ in N. Porporas Oratorium „David e Bersabea“ im Januar 2024 im Wiener Konzerthaus. Im Sommer 2024 wird Bettina Simon die Rollen von “Papagena” und “Erste Dame” in der Zauberflöte von W. A. Mozart bei den Festspielen Herrenchiemsee und im Konzerthaus Blaibach übernehmen.
Gemeinsam mit dem Geiger Dimitris Karakantas gründete sie 2018 in Wien das Barockorchester "nuovo barocco". Sie traten im Wiener Musikverein, im Brucknerhaus Linz, bei Les Grands Concerts de Lyon, dem Festival Bach de Lausanne, Bayreuth Baroque und dem Festival de Froville Musique Sacrée et Baroque auf. Bettina Simon musiziert mit ihrem Ensemble regelmäßig als Solistin, ihre nächsten Konzerte führen sie 2024 nach München und Stuttgart, wo sie Programme präsentiert, die sowohl Gesang als auch das Spiel auf der Barockoboe und der Blockflöte kombinieren.
Im Laufe ihrer musikalischen Karriere arbeitete sie mit berühmten Barockorchestern der internationalen Bühne zusammen, darunter das La Cetra Barockorchester, Freiburger Barockorchester, Les Musiciens du Louvre, Ensemble Matheus, {oh!} Orkiestra Historyczna, Wroclav Baroque Orchestra, Budapest Festival Orchestra u.a. Zu ihren Solo-CD-Einspielungen gehören das Konzert für Oboe, Violine und Orchester in D-Moll BWV1060R von J. S. Bach (Hungaroton, 2019) und das Konzert für Oboe und Orchester in D-Moll von Alessandro Marcello (2020).
Seit 2022 unterrichtet Bettina Simon als Dozentin für Barockoboe an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Bettina Simon absolvierte zunächst ihr Studium für Konzertfach und Instrumentalpädagogik Blockflöte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Klasse Prof. Rahel Stoellger). Anschließend studierte sie Barockoboe an der Musik und Kunst Universität der Stadt Wien bei Prof. Andreas Helm, an der Schola Cantorum Basiliensins bei Prof. Katharina Arfken und an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Alfredo Bernardini.
Derzeit studiert Bettina Simon Barockgesang bei Prof. Roberta Invernizzi an der Musik und Kunst Universität der Stadt Wien. Ebenfalls belegt sie ein künstlerisch-wissenschaftliches Doktoratsstudium an der University of Macedonia in Thessaloniki, Griechenland.
Seit ihrer frühesten Kindheit belebt die Musik das Leben von Céline Pasche. In ihrer
Heimatstadt Lausanne beginnt sie ihre musikalische Ausbildung für Blockflöte und Harfe.
Das Blockflötenstudium führt sie 2010 nach Bern und anschliessend an der Schola Cantorum Basiliensis wo sie bei Prof. Conrad Steinmann ihren Master abschliesst. Céline Pasche hat eine rege Konzerttätigkeit sowohl in der Schweiz als auch im Ausland. So tritt sie regelmässig als Solistin auf und wirkt in verschiedenen Kammermusik Ensembles mit. Ausserdem hatte sie die Gelegenheit mit Solisten wie Maurice Steger und Orchestern wie I Barocchisti, der Cappella Gabetta und der Camerata Zürich zu spielen. Weitere musikalische Anregungen holt sich Céline Pasche seit mehreren Jahren bei Maurice Steger, Michael Form, Sabrina Frey, Erik Bosgraaf, Andrea Marcon, Amandine Beyer, Jesper Christensen und anderen Spezialisten für Alte Musik.