Händel is(s)t mit Maurice Steger

Donnerstag, 6. August 2020 20:30

Programm

Georg Friedrich Händel Trio Sonata G-Dur, op. 5 Nr. 4, HWV 399
Georg Friedrich Händel Concerto für Blockflöte und Orchester nach HWV 369 & 293
Georg Friedrich Händel Chaconne G-Dur für Cembalo und Orchester, HWV 435
Georg Philipp Telemann Suite aus Klingende Geographie
Georg Friedrich Händel Suite de dance (Bearb. Steger), HWV 1, 287 und 399
Francesco Saverio Geminiani Concerto per flauto in G-Dur nach der Sonate op. 5 Nr. 11 von Arcangelo Corelli

London in der dritten Dekade des 18. Jahrhunderts. Das Musikleben um Georg Friedrich Händel floriert. Der sächsische Komponist, Theaterdirektor und Salesman erster Güte lädt die besten Musiker und Sängerinnen zu sich nach London ein, um bei und mit ihm die Opernproduktionen auf höchstem Niveau zu gestalten.

Das Orchester in dieser Zeit könnte nicht farbiger und klangvoller aufspielen, die vielen italienischen Gäste sorgen für Begeisterung. Musici wie Franceso Geminiani, Giuseppe Sammartini, Pietro Castrucci, Francesco Barsanti oder der englische Meistercembalist William Babell, sein Konzertmeister Matthew Dubourg oder der französische Flötist Michel Blavet sorgten für frischen Wind und durften sich auch als Compositeure präsentieren, dies in den langen Pausen der Opern- oder Oratorienaufführungen, welche zum Konzert­erlebnis des Londoner Publikums wurden. Es gab keine Konzertsäle, entweder begab man sich in ein Pub oder eben ins Theater.

Es wurde gefeiert in den Konzertpausen, mit Favorites, also Lieblingsstücken der Zeit, mit Werken des Maestros Händel himself und mit farbigen instrumentalen Kompositionen des Händel Clans, sprich seinen internationalen Gästen. Manchmal kam der Organist und Cembalist Händel selbst in ein Pausenkonzert und improvisierte virtuos auf Tasten, öfter benötigte er für sich aber die Pausen zwischen den Akten, um sich von den Strapazen zu erholen. Besonders ungestimmte Instrumente und unflexible Starsängerinnen machten sein Leben schwer.

Seine majestätische Art der Erholung galt einer Auszeit mit festlichem Essen. Er genoss ausgiebig zu speisen und seine körperliche Fülle zu pflegen, während im Theater Grand Concertos gegeben wurden.

London in der dritten Dekade des 18. Jahrhunderts. Das Musikleben um Georg Friedrich Händel floriert. Der sächsische Komponist, Theaterdirektor und Salesman erster Güte lädt die besten Musiker und Sängerinnen zu sich nach London ein, um bei und mit ihm die Opernproduktionen auf höchstem Niveau zu gestalten.

Das Orchester in dieser Zeit könnte nicht farbiger und klangvoller aufspielen, die vielen italienischen Gäste sorgen für Begeisterung. Musici wie Franceso Geminiani, Giuseppe Sammartini, Pietro Castrucci, Francesco Barsanti oder der englische Meistercembalist William Babell, sein Konzertmeister Matthew Dubourg oder der französische Flötist Michel Blavet sorgten für frischen Wind und durften sich auch als Compositeure präsentieren, dies in den langen Pausen der Opern- oder Oratorienaufführungen, welche zum Konzert­erlebnis des Londoner Publikums wurden. Es gab keine Konzertsäle, entweder begab man sich in ein Pub oder eben ins Theater.

Es wurde gefeiert in den Konzertpausen, mit Favorites, also Lieblingsstücken der Zeit, mit Werken des Maestros Händel himself und mit farbigen instrumentalen Kompositionen des Händel Clans, sprich seinen internationalen Gästen. Manchmal kam der Organist und Cembalist Händel selbst in ein Pausenkonzert und improvisierte virtuos auf Tasten, öfter benötigte er für sich aber die Pausen zwischen den Akten, um sich von den Strapazen zu erholen. Besonders ungestimmte Instrumente und unflexible Starsängerinnen machten sein Leben schwer.

Seine majestätische Art der Erholung galt einer Auszeit mit festlichem Essen. Er genoss ausgiebig zu speisen und seine körperliche Fülle zu pflegen, während im Theater Grand Concertos gegeben wurden.

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