Leonhardskirche Basel, 20. Dezember 2016
„Das Barockorchester La Cetra Basel und Andrea Marcon begeistern mit einer hypothetischen Weihnachtsvesper von Monteverdi. … Dessen festliche Trompeten- und Posaunenklänge aus der Ouvertüre eröffnen das Konzert in der Leonhardskirche. Ein starker, fast dramatischer Einstieg, bei dem Chor und Orchester mit einer enormen Präsenz und sattem, vollen Klang überzeugen. … Die Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt, und einige Enthusiasten nehmen bei dem fast zweistündigen Konzert sogar Stehplätze in Kauf. …
– bz, 22. Dezember 2016, Anja Wernicke
Es sind die Mitglieder des insgesamt 16-köpfigen La Cetra-Vokalensembles Basel selbst, die die Solo-Partien übernehmen. … Besonders die Passagen für kleine Ensembles … gelingen in herrlichem Einklang wie aus einer Kehle.
Die Charaktere der einzelnen Stücke sind von Marcon, der mit Impetus, aber niemals übertrieben dirigiert, kontrastvoll und mitreissend herausgearbeitet.“
„Das Konzert war ausverkauft, das Publikum zeigte sich beim Schlussapplaus sichtlich begeistert. … Der Erfolg von „Vespro di Natale“ hängt wesentlich von den Leistungen der zahlreichen Solisten in Chor und Orchester ab: Sie sind es, die der Musik mit Einlagen eine persönliche Note geben, dem Publikum augenzwinkernd zu verstehen geben, dass nicht immer alles ernst gemeint ist, oder aber mit schierer technischer Meisterschaft die Grösse der Musikkapitale Venedig aufzeigen. …
– Basler Zeitung, 22. Dezember 2016, Simon Bordier
Die Vesper ist zwar im Vergleich zu Bachs und Händels Klassikern noch ein Kind. Zusammen mit La Cetra und seinem musikalischen Leiter Andrea Marcon gewinnt sie aber an Statur.“
„Zum dritten Mal nun bringen die Basler Barock-Virtuosen in der Leonhardskirche „Il Vespro di Natale“ zur Aufführung. Beide Male war das Publikum begeistert von Monteverdis einzigartiger Musik, die von La Cetra in der ganzen – vom starken Bass aufgebauten – Fülle dargeboten wurde. So harren wir voll Erwartung der dritten.“
– Programmzeitung Dezember 2016, Christian Fluri